So geht's:

Jeder kennt den Film, viele haben vielleicht schon eine Feuerzangenbowle getrunken. Im Prinzip handelt es sich um ein gängiges Rezept für eine Feuerzangenbowle, ungewöhnlich ist der Fruchtwein als Grundlage. Uns schmeckt diese Feuerzangenbowle am besten, wenn wir einen schwarzen Johannisbeerwein mit Honig nehmen. Der strengwürzige Geschmack der schwarzen Johannisbeere in Kombination mit dem Honig und den Zitrusfrüchten ist etwas ganz Besonderes!

Das wichtigste Utensil ist natürlich das Feuerzangen-Set, das aus einer feuerfesten Schale samt Stövchen und der Feuerzange besteht. Sehr gut machen sich Schalen aus Glas. Eventuell kann man improvisieren und ein Edelstahlsieb und einem normalen Topf verwenden.

Der Saft der Zitrusfrüchte wird nur verwendet, wenn der Wein wenig Säure enthält. Andernfalls die Zitrusfrüchte dünn schälen, die helle Schicht unter der Schale gehört nicht in den Wein, sie schmeckt bitter. Den Saft bzw. die Schalen und den Wein in einen Topf geben. Nun die Gewürze zugeben, praktischer Weise in einem Edelstahltee-Ei. Nun wird der Topf erwärmt, der Wein darf aber nicht kochen. Ist der Wein heiß, so werden die Gewürze entnommen, und der Bowlentopf wird gefüllt (bitte dabei vorsichtig sein). Nun die Feuerzange mit dem Zuckerhut auflegen. Vorsichtig etwas Rum auf den Zuckerhut geben, es soll nicht zu viel Rum in den Wein tropfen. Dann eine feuerfeste Kelle mit Rum füllen und anzünden. Den brennenden Rum langsam auf den Zuckerhut geben. Wenn sie leer ist, so wird die Kelle wieder mit Rum befüllt. Den Rum in der Kelle an der Flamme vorwärmen, damit der Alkohol besser brennt und den Zucker besser löst, und wieder auf den brennenden Zuckerhut träufeln. So weitermachen, bis der Zuckerhut geschmolzen ist oder die Rumflasche leer ist oder der Raum in Flammen steht. Dann bitte selbständig mit der Flucht beginnen. Umrühren und den heißen Wein servieren. Mit dem Stövchen warm halten, aber nicht aufkochen lassen.

Am nächsten Tag sollte viel Freizeit eingeplant werden …